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Sparwildsäue


SPARWILDSAU

(1)
Man nehme ein handelsübliches Sparschwein und füttere es mit Kleingeld,
auf daß es ein stattliches Gewicht erhalte.

(2)
Ein solches nach (1) bearbeitetes Sparschwein ist zur Auswilderung geeignet.
Damit verwirklicht sich der erste Teil meiner Arbeit: SPARWILDSAU, denn unter einem ausgesetzten Sparschwein verstehen wir an dieser Stelle eine SPARWILDSAU.

(3)
Eine SPARWILDSAU will entdeckt werden und wird dem Finder einen bescheidenen Geldsegen beschehren. So hat dann jemand einfach Glück gehabt, weil er/sie mit angemessener Aufmerksamkeit durch das Stadtgebiet spazieren ging.

(4)
Kunst und Glück, Schwein und Geld finden in dem Projekt SPARWILDSAU zu einer Vereinigung, die dazu in der Lage ist, eine hohe Aufmerksamkeit der Passanten zu erreichen.

Aufmerksamkeit ist ein kostbares Gut gegenüber der zu rezepierenden Kunst. Daher will eine SPARWILDSAU (von sich aus korruptiv) eine bestechlich hohe Qualität erreichen. Geldwert und Kunstwert/k verschmelzen in einem symbolischen Akt zu einer handelsüblichen sozialen Plastik (das Sparschwein resp. die SAPRWILDSAU). Erst mit seiner Zerstörung tritt sein schnöder Nutzen zu Tage!

Seit November 2004 setze ich aus verschiedenen Gründen Sparschweine aus.
Auf dieser website finden Sie einige wertvolle Hinweise, wo sich die Sparschweine befinden könnten....
Seien Sie also wachsam und werden fündig.

Über eine Nachricht der erfolgreichen FinderInnen würde ich mich sehr freuen.
ruppe@koselleck.com

Sparwildsäue verstehen sich auch als eine Aktion gegen falschen Geiz, unfreundlichen Sparsinn, fragwürdige Wirtschaftsprogramme, moderne Finanzpolitik.....

Sparwildsäue sind immer auch ein Beitrag für eine schönere Welt.


 

 

hier waren die sparwildsäue bereits publiziert
uniart-muenster
draussen, frankfurter rundschau...